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Lalibela

Sehenswürdigkeit in Äthiopien

Übersicht

Die Felsenkirchen von Lalibela

Lalibela – Eine christliche Stätte in Äthiopiens Jerusalem Im nördlichen Teil Äthiopiens erheben sich auf 2.500 Meter Höhe über dem Meeresspiegel kunstvoll gestaltete Denkmäler aus der christlichen Vergangenheit.

Die Felsenkirchen von Lalibela sind ein absolutes Highlight jeder Reise durch das Land und entzücken jeden Besucher mit ihrem detailreichen und atemberaubenden Design. Die mehrstöckigen Kirchen, die tief in das Gestein gehauen sind, bieten beeindruckende Einblicke in die Bautechnik der christlichen Hochkultur. Begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise durch Lalibela und erleben Sie die kulturellen Schätze im Museum, die kunstvoll gestalteten Kirchen sowie die außergewöhnliche Lage im Hochland. Vor Ort erwarten Sie unvergessliche Eindrücke und eine architektonische Meisterleistung.

In der äthiopischen Stadt befinden sich einige der beeindruckendsten architektonischen Meisterwerke des Landes. Die historischen Bauten sind ein Symbol für die reiche Geschichte und Kultur der Region und ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Von den imposanten Burgen bis hin zu den kunstvoll verzierten Kirchen bieten die historischen Gebäude in Gondar einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit Äthiopiens. Für Kulturliebhaber und Geschichtsinteressierte ist ein Besuch der Stadt ein absolutes Muss.

Spannendes über die Felsenkirchen von Lalibela

Im Hochland von Äthiopien leben knapp 10.000 Menschen in dem kleinen Ort Lalibela. Doch dieser Ort ist nicht nur bekannt für seine Bewohner, sondern auch für seine imposanten Felsenkirchen, die teilweise über mehrere Etagen reichen und in den Fels gehauen wurden. Bis heute gilt Lalibela als spiritueller Ort, der von den gläubigen Christen des Ortes aufgesucht wird. Die Felsenkirchen von Lalibela sind auch ein bedeutender Pilgerort für Christen.

In Lalibela befinden sich insgesamt elf mittelalterliche Felsenkirchen, die größtenteils mehr als ein Stockwerk umfassen. Kaiser Gebral Maskal Lalibela gab im 13. Jahrhundert den Anstoß zum Bau der Kirchen, der wahrscheinlich mehr als 100 Jahre dauerte. Zu dieser Zeit war der christliche Glaube in Äthiopien von großer Bedeutung. Die Kirchen wurden extrem mühevoll in den roten Tuffstein gearbeitet und sind bis heute ein beeindruckender Anblick. Die Lalibela-Kirchen symbolisieren die Verbundenheit zwischen dem Heiligen Land und Äthiopien und werden auch als „Jerusalem in Äthiopien“ bezeichnet. Die Felsenkirchen von Lalibela sind in eine nördliche, westliche und östliche Gruppe unterteilt.

Die östliche Gruppierung

Innerhalb der östlichen Gruppierung befinden sich zahlreiche bemerkenswerte Bauwerke, auch wenn diese vielleicht nicht ganz so spektakulär sind wie die Kirchen der beiden anderen Gruppierungen. Hier findet man den ehemaligen Königspalast, der unter dem Namen Bete Gabriel Rufael bekannt ist, das frühere Gefängnis und die Hofkapelle, welche auch als Bet Amanuel bekannt ist.

Die nördliche Gruppierung

In dieser Gruppierung befindet sich die größte monolithische Kirche der Welt, nämlich die Bet Methane Alem. Außerdem ist hier auch das wichtigste Heiligtum von Lalibela zu finden, nämlich ein heilendes Goldkreuz. Die Bet Methane Alem ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Lalibela und sollte unbedingt besucht werden, allein schon wegen der Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert und der zahlreichen Kunstgegenstände. Auch das Grab des berühmten Königs Lalibela befindet sich hier. Erst in der Bet Methane Alem zeigt sich die ganze Pracht des architektonischen Meisterwerks von Lalibela. Außerdem gehören zur nördlichen Gruppierung von Lalibela noch eine Kapelle und das Grab des Adam. Die Selassie-Kapelle beeindruckt durch ihre prachtvollen Skulpturen, die vor Nischen aufgestellt sind – sie dient gleichzeitig auch als Krypta.

Die westliche Gruppierung

Die westliche Gruppe von Lalibelas Kirchen ist ein wahres architektonisches Juwel und die Georgskirche, auch bekannt als Bet Giyorgis, sticht besonders hervor. Sie gilt als die am besten erhaltene und beeindruckendste Kirche der ganzen Stadt. Das in den Felsen eingebettete Gebäude wurde in Form eines Tempelkreuzes errichtet und gilt bis heute als Meisterwerk der Baukunst. Eine Legende besagt, dass der Bau von der 11. Kirche, der Georgskirche, von einer göttlichen Vision inspiriert wurde. Der heilige Georg soll dem damaligen Herrscher im Traum erschienen sein und den Bau einer eindrucksvollen Kirche gefordert haben.

Das Klima in Lalibela

Im Norden von Äthiopien befindet sich die Stadt Lalibela, die aufgrund ihrer Höhenlage von 2.500 Metern über dem Meeresspiegel ein eher kühles Klima aufweist. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 15 und 20 Grad, was ideal für die Erkundung der berühmten Felsenkirchen von Lalibela ist. Allerdings sollten Reisende die Monate Juli und August meiden, da dann starke Regenfälle die Erkundung erschweren können. Trotzdem können die Felsenkirchen von Lalibela zu jeder Jahreszeit besichtigt werden. Aufgrund der Höhenlage ist es ratsam, etwas wärmere Kleidung mitzunehmen. Die niedrigeren Temperaturen tragen jedoch dazu bei, dass die Erkundungen der Felsenkirchen zu einem besonderen Erlebnis werden.

 

Impressionen

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Harald Braun

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